Dienstag, 31. Januar 2017

Die Darvas Strategie

 

Liebe Leser ,

in diesem Artikel gehe ich auf Nicolas Darvas und seine Strategie ein und wie er nach einer Krise
in den 50er Jahren aus 6000$ über 2 Mio. USD machte!

Nicolas war ein ungarischer Tänzer , der berühmt wurde nachdem die Times seine
Geschichte aufgriff mit der er aus dem Nichts zum Börsenmillionär wurde.

Seine ausführliche Geschichte findest Du unter diesem Link:

http://www.boerse.de/boersengurus/Nicolas-Darvas-4

 
Das Grundprinzip:

Nicolas Darvas investiert ausschliesslich in Aktien , die steigen und deren Anstiege
lediglich von kurzem Perioden des Kräftesammelns unterbrochen werden.
Genauer kam eine Aktie nur dann in Frage, wenn sie seit ihrem 52 Wochentief
bereits 100% oder mehr zugelegt hatte und dann auf ein neues Mehrjahreshoch oder
sogar Allzeithoch ausbrach.



Die  Konstruktion der Darvas Boxen:



 

 

 













Was ist der "tiefere Sinn" hinter der Darvas Strategie?

Ich zitiere hierfür aus dem Buch, das "Wall Street Casino".
Darvas schreibt: "Ich glaubte, dass logischerweise das Anlagekapital in der Spur der
Gewinne folgend - Kurssteigerungen in den Aktien mit den besten Gewinnkennzahlen
oder besser ausgedrückt  mit den höchsten erwarteten Gewinnsteigerungen produziert.
Ich stellte fest, dass bei der Aktienauswahl, wenn alle Faktoren gleich sind, die
Aktie mit der grössten Anziehungskraft im Bezug auf tatsächliche oder vorausgesagte
Gewinne mein bestes Pferd im Stall sein würde.
Denn eine Menge Händler werden diese Aktie kaufen und ihre kollektive Kaufentscheidung
wird den Kurs sicherlich nach oben treiben."




Zusammenfassung der originalen Kaufkriterien der Darvas Strategie :
 
    
  • Die obere Begrenzung der Darvas-Box entspricht einem Mehrjahreshoch, idealerweise dem Allzeithoch
  • Die Performance der Aktie seit ihrem 52-Wochentief beträgt mindestens 100%
  • Das Handelssignal "Darvas-Breakout" wird ausgelöst, wenn die Aktie auf ein neues Hoch ausbricht.
  • Positiv ist eine zuletzt deutlich gesteigerte Umsatzaktivität.
  • Positiv ist wenn das Unternehmen hohe zu erwartende Gewinnsteigerungen vorweist.


Ich hoffe, Dir einen interessanten Artikel verfasst zu haben und wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Investments !

Beste Grüsse

Robert




Montag, 23. Januar 2017

Was vesteht man unter dem Zinseszinseffekt ?






Liebe Leser,



im heutigen Artikel befasse ich mich mit dem Zinseszinseffekt und wie Du davon profitieren kannst.

Doch was versteht man unter dem Zinseszinseffekt ?

Unter dem Zinseszinseffekt versteht man das beschleunigte oder
exponentielle Wachstum, mit dem ein Vermögen wächst, wenn die Zinserträge immer wieder investiert werden und damit auch Zinsen abwerfen - die so genannten Zinseszinsen, welche dem Effekt seinen Namen geben.

Rechnet man mit einer jährlichen Rendite von 10%- was mit Aktien auf lange Sicht durchaus
erreichbar ist-so verdoppelt sich das Vermögen dank dem Zinseszinseffekt im Mittel rund alle
7 Jahre. Nach 14 Jahren kann ein Investor also bereits über das Vierfache und weitere 7 Jahre
später über das Achtfache seines ursprünglichen Vermögens verfügen.

Der Zinseszinseffekt macht das Sparen überhaupt lohnenswert:
Denn für jeden Euro,auf dem man heute verzichtet, bekommt man in Zukunft, das
Doppelte, Vier-oder Achtfache zurück.

Albert Einstein nannte den Zinseszinseffekt das 8. Weltwunder.
Tatsächlich erscheint es wundersam und ist dem menschlichen Verstand nur wenig begreiflich,
wie eine Investitionssumme im Laufe der Zeit wächst.

Ein Beispiel: Wer jedes Jahr 12.000 € spart und über 20 Jahre bei einer Rendite von 8% investiert ,
wird am Ende rund 1.085.312,50 € sein Eigen nennen können. Obwohl er nur 240.000 €
zur Seite gelegt hat , verfügt er nach 20 Jahren über das 4 fache der Summe.
Regelmässiges sparen und Investieren lohnt sich.

Just to know... natürlich lässt sich mit keiner Anlage eine stetige Rendite von 10% im Jahr erzielen. Gerade die Aktienrenditen schwanken von Jahr zu Jahr und selbst über Jahrzehnte sehr stark. Viele Anleger halten diese Schwankungen nicht aus und brechen ihre Spar-und Investitionspläne nach einigen schlechten Jahren oft ab.

Trotzdem macht es Sinn, zu versuchen, den Zinseszinseffekt möglichst gut zu nutzen. Der Multimilliardär Warren Buffett sagte einmal, dass es grundsätzlich zwei Sorten von Menschen gibt: Die einen lassen das Wunder des Zinseszinseffekts für sich arbeiten, indem sie sparen und investieren – die anderen kämpfen dagegen an, indem sie Schulden machen.


Viele Menschen haben nicht mal 5000 € gespart. Nach Angaben des Deutschen Instituts
für Wirtschaftsforschung haben 40% der Bundesbürger keinerlei Ersparnisse.
Wer den Schritt an die Börse wagt, muss aufpassen. Die meisten Neuaktionäre verdienen
kein Geld. Manche haben nicht mal einen Plan oder Ziel vor Augen.

Eine Minderheit gibt dagegen richtig Gas - Im Job und beim Sparen. In den USA
gibt es eine Faustformel für den Frühruhestand. Sie brauchen das 20-fache Ihres
Jahres Einkommens. Wenn Du also 50.000 Euro im Jahr verdienst, solltest Du mindestens
1 Mio. Euro gespart haben um in den Ruhestand zu gehen.  

Für die meisten ist diese Summe unvorstellbar gross.
Daher fangen sie nie an , das Ziel zu verfolgen.
Höre auf, Dich wie ein typischer Konsument zu verhalten.
Der typische Konsument verhält sich so: Je mehr er verdient,
desto mehr gibt er aus.

Werde ein Investor !  Ein smarter Investor!


Mache das Geld zu Deinem Sklaven. Lasse Dein Geld für Dich arbeiten.
Verdiene Geld, während Du schläfst.
Baue Dir ein passives Einkommen über Dividenden auf.
Lasse die Geldmaschine laufen. Auf Hochtouren. Du solltest auf
Dividenden achten. Die Ausschüttungen können Dir helfen den Ruhestand zu finanzieren.


Versuche auch all Deine Schulden zügig zu tilgen..
Baue Dir ein Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto auf, um bei anfallenden Reparaturen
auf Liquidität zurückgreifen zu können. Dann musst Du nicht in einem trüben Aktienumfeld notgedrungen Deine Aktien verkaufen, wenn gerade etwas kaputt geht.
Deine Aktien sollen im Idealfall bis zum Ruhestand für Dich liegen bleiben, so dass
Du im vollen Umfang vom Zinseszinseffekt profitieren kannst.




Viel Erfolg bei der Umsetzung !

Robert






 

Samstag, 21. Januar 2017

7 Wege um Passives Einkommen aufzubauen

Liebe Leser, 

hier in diesem Artikel zeige ich dir 7 Möglichkeiten auf um ein Passives Einkommen aufzubauen. 
Doch zunächst die Frage ...Was ist überhaupt "Passives Einkommen" ?


Passives Einkommen wird häufig als Geld definiert, das du auch im Schlaf oder im Urlaub verdienen kannst ohne aktiv arbeiten zu müssen. Das ist auch nicht vollkommen abwegig, allerdings wird dabei häufig vergessen zu erwähnen, dass du in den meisten Fällen erst einmal eine Menge Zeit und Arbeit investieren musst, bevor es soweit ist.
Im Gegensatz zur Ausübung eines konventionellen Berufs, besteht bei der Generierung passiven Einkommens kein klares Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Ertrag. Der große Vorteil dabei ist, dass du mit einem geringen Aufwand ein Vielfaches des Gewinns erzielen kannst. Auch wenn du am Anfang viel Zeit und Engagement investieren musst, um vermutlich nur sehr wenig Geld als Gegenleistung zurückzubekommen, so wird sich das zu einem späteren Zeitpunkt in jedem Fall auszahlen. Denn dann kann selbst Geld auf dein Konto fließen, wenn du die Tätigkeit gar nicht mehr ausübst.
Der Begriff passives Einkommen lässt sich in zwei Kategorien unterteilen: Das Portfolio-Einkommen und das äußere passive Einkommen. Beim Portfolio-Einkommen wird zunächst erstmal eine gewisse Geldsumme investiert.
Ein Beispiel hierfür wär das Investieren in Aktien. Das bedeutet jedoch, dass du ein gewisses Startkapital brauchst. Im Gegensatz dazu steht bei der zweiten Variante nicht das Investment im Vordergrund, sondern der zu vollbringende Arbeitsaufwand. Als Beispiel kann das Schreiben eines E-Books angeführt werden.
Da wir nie wissen, welches Schicksal uns im Leben ereilt und niemand sicher sein kann, dass er seinen Job bis zur Rente ausüben kann, sollte es jeder als ein wichtiges Ziel im Leben erachten, sich frühzeitig passive Einkommensquellen zu suchen, um für seine finanzielle Sicherheit zu sorgen.

7 Wege für Passives Einkommen


Sobald du einen passiven Einkommensstrom zum Fließen gebracht hast, bedarf es vergleichsweise wenig Arbeit, damit er nicht versiegt. Einige Einkommenswege lassen sich nur durch ein gewisses Startkapital beschreiten, andere hingehen kommen ohne finanzielle Investition aus.
Hier findest du nun über sieben verschiedene Möglichkeiten, wie du dir ein passives Einkommen aufbauen kannst.

1. Zinsen und Dividenden

Eine klassische Quelle von passiven Einkommen sind regelmäßige Einnahmen durch Zinsen und Dividenden. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Startkapital, das du investieren kannst.
Beim Vorschlag Zinsen als passive Einkommensquelle anzusehen, wirst du dir nun wahrscheinlich denken: Wie soll ich damit viel Geld verdienen können? Die Zinsen sind doch schon seit einer gefühlten Ewigkeit im Keller und scheinen immer weiter zu sinken. Das ist richtig. Auslöser dafür war und ist noch immer die Finanzkrise und die Anpassung der Geldpolitik der EZB, die versucht durch Senkung der Zinsen die schwächelnde Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.
Fakt ist jedoch, dass es auch andere Zeiten gab. Noch vor ein paar Jahren waren die Zinssätze deutlich höher. Und wer sagt dass das in ferner Zukunft nicht wieder so sein kann? Um höhere Zinsen zu bekommen, solltest du dein Geld auf einem Festgeldkonto anlegen. Hier wird die Laufzeit und dein Zinssatz vorher festgelegt. Bei längerer Laufzeit steigen die Zinsen und somit auch deine Rendite.
Da der EZB-Chef Mario Draghi jedoch bereits bekanntgegeben hat, dass die Zinsen noch über Monate hinweg niedrig bleiben werden und ggf. sogar noch weiter fallen könnten, solltest du dich in jedem Fall noch nach weiteren Geldanlagen umsehen.
Die Investition in Wertpapiere ist eine weitere Möglichkeit passiv Geld zu verdienen. Das kann in Form von Direkt-Investitionen (beispielsweise Aktien) oder in Form von Fonds bzw. ETFs geschehen.
Beim Investment in einzelne Wertpapiere stellt die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes ein erhöhtes Risiko dar. Zwar gibt es Aktienunternehmen, die ihre Dividendenausschüttungen über einen längeren Zeitraum steigern konnten (Dividenden-Aristokraten), das Verlustrisiko für das eigene Vermögen bleibt jedoch weiterhin bestehen, auch wenn es als gering einzustufen ist.
Dividenden-Aristokraten, die die besten Renditen auszahlen, sind beispielsweise Münchener Rück, Allianz, Total oder H&M. Diese Unternehmen zeichnen sich durch hohe Dividendenausschüttungen und eine Kontinuität aus und eignen sich vor allem für vorsichtige Geldanleger.
Ein Nachteil beim Investment in Aktien ist jedoch, dass Dividendenausschüttungen häufig nur einmal jährlich stattfinden und die Zahlungen somit oft weit auseinanderliegen.

2. Online-Geldgeschäfte

Geld vermehrt sich, wenn es angelegt oder verliehen und einschließlich Zinsen wieder zurückgezahlt wird. Daran ändert sich auch in der digitalen Ära prinzipiell nichts. Jedoch gibt es nun auch online die Möglichkeit, anderen dein Geld zur Verfügung zu stellen und dabei Gewinn zu machen. Das ist natürlich auch bei seriösen Anbietern entsprechend riskant. Im Gegenzug kannst du hier noch mit hohen Zinsen rechnen, während der Nullzins Anlegern offline zu schaffen macht.
Während es für die Investition in Bitcoin definitiv zu spät ist, hast du online andere Optionen dein Geld zu vermehren: Crowdinvesting, Crowdlending und Peer-2-Peer-Lending – wobei es Überschneidungen zwischen diesen Anlagemethoden gibt.
Beim Crowdinvesting wirst du für einen im Vorfeld festgelegten Zeitraum stiller Teilhaber bei einem Unternehmen. Dafür bekommst du je nach Investorenvertrag in regelmäßigen Abständen oder sogar erst am Ende deines Investments Zinsen. Oder aber du wist unmittelbar am Erfolg des Unternehmens beteiligt, etwa über eine entsprechend große Exitzahlung. Für Investoren besteht hier immer das Risiko eines Totalverlustes, weswegen empfohlen wird von den meist kleinen Mindestanlagesummen zu profitieren und den zu investierenden Betrag auf mehrere vielversprechende Unternehmen zu splitten. Das ist, da Crowdinvesting über einschlägige Plattformen wie Companisto, Seedmatch oder Conda erfolgt, denkbar einfach.
Crowdlending indessen bedeutet, dass Unternehmer oder Privatpersonen vom Schwarm viele kleinere Geldbeträge einsammeln. Diese werden nach Ablauf einer gewissen Frist zurückgezahlt und es fallen hohe Zinsen an. Das Risiko steht auch hier in Relation zum zu erwartenden Profit. Peer-2-Peer-Lending bezeichnet die selbe Praxis, nur dass es nicht zwingend viele Personen sein müssen, die einen Kredit gewähren, sondern im Zweifel nur ein einziger Kreditgeber. Große Crowdlending Portale in Deutschland sind auxmoney und lendicoF.

3. Immobilien als Renditeobjekt

Mit dem Besitz von Immobilien allein lässt sich noch kein Geld machen. Die meisten Menschen hegen den Traum, irgendwann mal ein eigenes Heim zu besitzen. Dafür nehmen sie oft hohe Kredite auf sich. Über Jahre hinweg müssen sie dann die Tilgung und die Zinsen für die Bank bezahlen. Des Weiteren fallen für die Immobilie Nebenkosten (wie die Grundsteuer, Versicherungen wie Strom und Wasser sowie Müll- und Abwasserentsorgung) an. Außerdem müssen Hausbesitzer ab und an mit Reparaturkosten rechnen.
Immobilien werden erst dann für passives Einkommen interessant, wenn sie als Renditeobjekt und nicht für die Eigennutzung eingesetzt werden. Bei Immobilien zur Weitervermietung kann durch Mietzahlungen ein regelmäßiger Geldstrom generiert werden. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) wird mit vermietetem Wohnraum eine Rendite von durchschnittlich 2 bis 3 Prozent erwirtschaftet, was im Vergleich zu anderen Geldanlagemöglichkeiten nicht als besonders hoch einzustufen ist. Die Studie ergab, dass die Rendite bei 25% der Immobilienanlagen 0% beträgt. Negativ ist die Rendite bei 8,5%. Bei insgesamt 7 Millionen Immobilienvermietern verdienen also etwa 2,3 Millionen Menschen gar kein Geld mit der Vermietung. Auf der anderen Seite erwirtschaften jedoch rund 18% der Eigentümer mit ihren vermieteten Immobilien eine ordentliche Rendite mit 5% und mehr.

4. Den Blog bzw. die Webseite mit Werbung monetarisieren

Blog- und Webseitenbetreibern stehen viele Möglichkeiten offen im Internet Geld zu verdienen. Voraussetzung hierfür ist jedoch erst einmal, für genug Traffic auf der eigenen Webseite zu sorgen. Denn der Besucherstrom bestimmt letztendlich darüber, wie viel Geld mit der Vermietung von Werbeplätzen oder mit Affilate-Links verdient werden kann. Je größer der Besucherstrom einer Webseite, desto mehr Menschen sehen auch die Werbeanzeigen und desto interessanter ist die Webseite oder der Blog für potenzielle Werbekunden. Um einen möglichst hohen Besucherstrom zu generieren, solltest du umfangreiche Inhalte und Knowhow zu einem Nischenthema zur Verfügung stellen.
Wenn du eine eigene Website oder einen eigenen Blog betreibst, kannst du dort selbst Werbung verkaufen. Vor allem für Blogs mit hohem Traffic bietet der Verkauf von Werbeflächen z.B. Banner-Werbung eine lukrative Einnahmemöglichkeit.
Auch mit „Pay per Click“- Werbung, wie z.B. Google AdSense, lassen sich beträchtliche Einnahmen erzielen. Google AdSense ist aufgrund seiner Einsteigerfreundlichkeit bei den Meisten die erste Anlaufoption, wenn es darum geht, mit Werbung im Internet Geld zu verdienen. Google analysiert deine Webseite und zeigt dann darauf abgestimmte Werbung an. Du verdienst dann immer Geld, wenn jemand auf die Google AdSense Anzeige klickt. Vergütungen pro Klick variieren je nach Themenbereich und können zwischen ein paar Cent und mehreren Euro liegen.
Da Google Linkvermietungen nicht befürwortet und sie eher negativ bewertet, sollten sie eher dezent und vorsichtig eingesetzt werden. Richtig durchgeführt, können aber sogar kleinere Webseiten von dieser passiven Einnahmemöglichkeit extrem profitieren. SeedingUp ist beispielsweise ein Anbieter, der bei der Suche nach Linkvermietungs-Kunden hilft.
Als letztes Beispiel mit Werbung im Internet Geld zu verdienen möchten wir dir noch die Möglichkeit des Affiliate Marketings vorstellen. Beim Affilate Marketing geht es darum, auf deiner Webseite oder deinem Blog Dienstleistungen und Produkte von anderen Anbietern zu bewerben. Klickt ein Blogleser auf das Angebot und nimmt dieses in Anspruch, erhält der Webseitenbetreiber vom Werbetreibenden eine Provision. Wenn du am Affiiate Marketing interessiert bist, kannst du dich zum Beispiel beim weltgrößten Online-Händler, dem PartnerNet-Programm von Amazon oder bei einem Affiliate Netzwerk wie affilinet oder belboom anmelden, wo du eine Auswahl von hunderten Partnerprogrammen hast.

5. Dropshipping

In Verbindung mit Automatisierung ist das auch als „Streckengeschäft“ bekannte Dropshipping eine exzellente Methode, um passiv als Online-Händler ein Einkommen zu generieren.
Der Clou liegt bei dieser Geschäftsform in der Logistik: Während Waren in der Regel vom Großhändler zum Händler verschickt werden, von wo aus sie dann ihren Weg zum Kunden finden, wird beim Dropshipping (deutsch auch: Direkthandel) auf diesen Zwischenschritt verzichtet. Als Händler bist du zwar weiterhin das Bindeglied zwischen Großhandel und Endverbraucher, aber die Ware nimmt den direkten Weg zu deinen Kunden.
Da du als Online-Händler in der Regel nicht einmal Schaustücke parat halten musst, kann es durchaus sinnvoll sein, auf den entsprechenden logistischen Zwischenschritt zu verzichten. Mitunter trägst du weniger Versandkosten, sodass du deinen Kunden gegebenenfalls attraktivere Preise bieten kannst.
Statt dein Geld und deine Zeit in den eigentlichen Versandablauf zu stecken, kannst du dich darauf konzentrieren, einen gut aufgemachten Online-Shop mit einem ausgefeilten Sales-Funnel einzurichten.
Die Kunst beim Dropshipping ist es, den richtigen Großhändler zu finden. Das erfordert etwas Recherchearbeit, denn es liegt in der Natur des Großhandels nicht mit einem gut gerankten, endverbraucher-freundlichen Auftritt glänzen zu müssen – das wird schließlich den Einzelhändlern überlassen. Bei deiner Suche musst du daher erstens darauf achten, dass der potentielle Dropshipping-Partner genug Informationen zur Verfügung stellt und zweitens darauf, dass er zuverlässig ist.
Ersteres ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Ware, die du selbst wahrscheinlich nicht persönlich in den Händen halten wirst, von mindestens zufriedenstellender Qualität ist. Zweiteres stellt sicher, dass diese Ware dann auch ohne Komplikationen bei deinen Kunden ankommt. Immerhin haftest du hier mit deinem Namen als Versandhändler, während dein Großhändler sich um die Abwicklung kümmert.
Mit Automatisierungstools, die die Handarbeit beim Aufnehmen und Weiterleiten von Bestellungen überflüssig machen, kannst du mit einem Online-Shop so ein Business aufbauen, das dir am Ende erlaubt, passiv Geld zu verdienen.

6. Digitale Infoprodukte

Der Online-Verkauf von Infoprodukten ist eine weitere Möglichkeit, dir ein Passiveinkommen aufzubauen. Wie beim Dropshipping hast du den Vorteil, dass du als Händler Lagerkosten sparst, denn Platz nehmen E-Books und Videos nur auf dem jeweiligen Speichermedium ein.
Du verkaufst in diesem Fall Wissen als Ware und lieferst einer bestimmten Zielgruppe Mehrwert, indem du sie am im Produkt gebündelten Know-How teilhaben lässt.
Diese Form des Passiveinkommens war in vor-digitalen Zeiten ausschließlich Autoren vorbehalten. In der Offline-Welt können diese bis heute von den Einnahmen aus ihren Büchern nur sehr selten leben. Online hast du als Urheber von E-Books viel mehr Optionen, weil du nicht den Umweg über einen Verlag gehen musst und nicht zwingend Geld für einen Lektor oder Designer für dein Cover ausgeben musst.
Das führt natürlich dazu, dass die Qualität von E-Books oft weit hinter der von Printmedien liegt, aber so lange das Produkt Mehrwert bietet und ein gewisses Maß an Nutzerfreundlichkeit an den Tag legt, ist es gut genug. Da sich ein gutes Produkt nicht von allein vermarktet, ist gutes Online Marketing ein Muss, wenn du über E-Books einen attraktiven Zusatzverdienst erzeielen willst. Hier hast du erneut den Vorteil, dass du den Verkaufsprozess automatisieren kannst. Da immer mehr Menschen E-Book-Reader besitzen, wächst der Markt auch für E-Books zu Spezial- und Fachthemen.
Darüber hinaus sind kostenlose E-Books das perfekte Goodie, um Besucher auf deiner Webseite dazu zu animieren, ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen. In diesem Fall wird das gratis E-Book zum Werbegeschenk, das – durchaus auch automatisiert – Leads für dich generiert.
Auch Webinare, also Online-Seminare, sind ein gutes Medium für Infoprodukte. Da du hier selbst vor die Kamera treten kannst, sind sie eine hervorragende Möglichkeit für Personal Branding. Gleichzeitig erlauben dir Webinare, live viel mehr Menschen zu erreichen, als es bei Offline-Seminaren der Fall wäre. Wenn du mit Aufnahmen arbeitest, kannst du diese timen und ebenfalls zum Teil eines automatisierten Sales-Funnels werden lassen.
Für das Erstellen und Vermarkten von digitalen Infoprodukten gilt grundsätzlich, dass sie in der Erstellung recht zeitaufwändig sind, aber später theoretisch von selbst laufen.
Wenn du einfach kein Sachbuchautor sein aber dennoch mit digitalen Infoprodukten Geld verdienen willst, gibt es noch die Möglichkeit als Affiliate eines oder mehrerer Infoprodukthersteller aufzutreten.
Der Handel mit den Rechten an E-Books läuft auch in zweiter oder dritter Hand durch sog. Reseller durchaus passabel. PLR lautet hier das Stichwort. Die Abkürzung steht für „Private Label“ und bezeichnet den Verkauf von E-Books und anderen Medienerzeugnissen, bei denen der Autor das Recht auf Weiterverbreitung abgetreten hat. Rentabel ist dies für ihn, weil er sich den Marketingaufwand bis zu einem gewissen Punkt spart und mit einem Produkt, das unendlich oft vervielfältigt werden kann, dennoch weiterverdient.

7. Kreative Wege zum passiven Einkommen

Schreibst du? Zeichnest du? Fotographierst du? Bist du virtuoser Pixelschubser? Drehst du Filme? Weißt du, wie man Druckvorlagen für den 3D-Drucker entwirft? Kreative Arbeit ist hartes Brot, kann aber ebenfalls genutzt werden, um damit online Geld zu verdienen. Der YouTube-Hit, mit dem sich Werbeeinnahmen generieren lassen, ist ein klassisches Beispiel für passives Einkommen durch kreative Arbeit im Internet.
Auch ein unterhaltsamer Roman lässt sich als E-Book verkaufen. Während es diverse Plattformen gibt, auf denen du, je nachdem, in welchem Medium du punktest, etwa T-Shirt-Motive, Schmuck aus dem 3D-Drucker oder Stockphotos verkaufen lassen kannst. Auf diese Art können gerade chronisch klamme Kreative einen erfreulichen Zusatzverdienst erwirtschaften und fähige Laien Geld mit ihrem Hobby machen.


Ich hoffe, dir mit diesem Artikel 7 interessante Möglichkeiten aufgezeigt zu haben, um ein Passives Einkommen zu generieren.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Euer Robert

Mittwoch, 18. Januar 2017

Value Investing nach Warren Buffett

 
 
 
 
 




Liebe Leser,

es ist nachweislich eine überlegene Strategie, Qualitätsaktien zu kaufen und sie liegen zu lassen.
Je mehr Zeit Du den Aktien gibst, desto besser. Denn die Zeit hilft am Gewinn der Unternehmen
zu partizipieren..
Es geht über zwei Wege: über Dividenden und Kursanstiege. Erst mit den Dekaden macht sich
der Zinseszins so richtig bemerkbar.


Im langen Schnitt legte der Dow Jones um knapp 10% jährlich zu.
Insofern könntest Du als Langfristanleger mit einer solchen Performance rechnen, wenn Du auf Erfolgsfirmen setzt.
Warren Buffett setzt zum Beispiel am liebsten auf Burggrabenunternehmen.
Das sind Unternehmen, die einen nachhaltigen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern haben -
sei es auf Basis von Marktanteilen, Patentrechten, Marke oder Kundenbindung.
Warren Buffett kauft am liebsten traditionsreiche Unternehmen mit einer ordentlichen,
Marge, stabilen Bilanz und schönen Dividendenströmen. 


Wells Fargo, Coca-Cola, American Express, Johnson & Johnson, Moody`s und IBM zählen
zu seinen Kernpositionen. Lange zeit mied Buffett Technologiefirmen, weil sich auch die
Technologie sehr schnell ändert. Doch in diesem Bereich haben Aktien wie Google, Facebook
oder Amazon auch einen Burggraben gebaut, den so schnell kein Konkurrent überwinden kann.
Ihre Marktmacht ist enorm. Sie sind keine klassischen Value-Aktien, weil sie recht hoch
bewertet sind und keine Dividenden zahlen. Doch ändert sich auch das Value-Investing.
Mehr und mehr Value-Investoren sehen gerade in diesen Dauerläufern des Internets einen
langfristigen Wert und setzten auf sie mit einem langen Anlagehorizont.


Es bietet sich gerade für junge Anleger eine Mischstrategie an.
Einen Teil des Depots kannst Du auf Wachstumsaktien wie Facebook oder Amazon
setzen. Den anderen Teil auf die Langweiler, die es aber in sich haben.
Ich denke hier an Firmen wie Johnson & Johnson, GE, Pfizer, Berkshire Hathaway ,
JP Morgan Chase, P&G, Verizon, AT&T oder Microsoft.
Eben Value-Aktien, die etwas geruhsamer wachsen. Dafür aber hohe Dividenden ausschütten.


Im Prinzip zeigen diese wahren Gurus den Menschen, wie das Geldverdienen geht.
Doch hört die Masse nicht auf sie. Es liegt daran, dass Privatanleger möglichst schnell
reich werden wollen.
Niemand hat Geduld. Ein anderes Hemmnis ist die Selbstüberschätzung.
Anleger glauben, mehr als die Masse zu wissen und beginnen dann zu traden.


Daher sollte man Aktien gewissenhaft aussuchen, kaufen und möglichst nicht wieder
anfassen. Solange die Bedingungen von dem Unternehmen noch erfüllt werden, die zum
Kauf geführt haben. Also gute Marktstellung, steigende Gewinne, fähiges Management
und zumindest faire Bewertung von Aktienkurs zum Wert des Unternehmensanteils.
So lässt man den Zinseszinseffekt für sich arbeiten und kann dabei zusehen, wie das eigene
Vermögen stetig wächst.





In diesem Sinne viel Erfolg bei Deinen Investments !

 Robert






Montag, 16. Januar 2017

Stop-Loss-Strategie

Nach langer Pause hier auf dieser Seite , führe ich meinen Blog mit interessanten Themen aus Börse, Finanzwissen, Trading und Investmentstrategien in 2017 weiter.
Ich möchte Dich motivieren der Börse mehr Aufmerksamkeit zu schenken und Dir einen Mehrwert im Bereich Finanzwissen geben, damit Du lernst Dein Geld für Dich arbeiten zu lassen und nicht nur für Dein Geld arbeitest.

Ich wünsche Dir viel Spass beim folgen und lesen meiner Artikel !

Nun geht es heute um das Thema "Stop-Loss-Strategie".


Die höchste Priorität für jeden Anleger sollte der Erhalt seines Kapitals sein…..denn, ohne Geld ist es nicht möglich zu investieren und Gewinne zu erwirtschaften…..Deshalb muss jede Position im Depot durch einen Stoppkurs abgesichert werden….Trotz hervorragender Recherchearbeit ist ein Verlust nie auszuschließen. Genau aus diesem Grund musst Du schon im Vorfeld eines Investments einen Plan für die Minimierung eines möglichen Verlustes zur Hand haben. Nur wenn Du Deine Stopp-Loss-Strategie ohne Ausnahme konsequent verfolgst, wirst Du an der Börse dauerhafte Gewinne erzielen und Geld mit Aktien verdienen. Du kennst sicherlich die Börsenweisheit: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen!
Folgende Strategie hat sich bei mir erfolgreich bewährt ;)
Ich setze mir immer je nach Volatilität (Kursschwankung) eines Wertes einen “mentalen” Stopkurs, dieser liegt bei 10-15% unter dem Einstandskurs……“Mentaler” Stoppkurs bedeutet, dass ich den Stopp niemals ins System bei meinem Broker setze. Ich “merke” mir einfach den Stoppkurs!
Fällt die Aktie im Handelsverlauf unter den von mir festgelegten “mentalen” Stoppkurs,……verkaufe ich diese nicht!……. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es gerade bei Nebenwerten zu starken Kursschwankungen kommen kann….. die Gefahr auf Grund solch kurzfristiger Kursschwankungen ausgestoppt zu werden ist für den Aktionär groß, der den Stoppkurs fest im System bei der Bank oder dem Broker verankert hat…..denn, sobald die Aktie den Stopp unterschreitet, verkauft das System die Position automatisch und ich stehe ohne Aktie dar….. Dies ist besonders schmerzhaft, wenn der Titel sich in den darauffolgenden Handelsstunden wieder deutlich erholt und eventuell sogar im weiteren Tagesverlauf noch ins Plus dreht…..;)
Sollte der Kurs allerdings zum Handelsschluss weiterhin unter meinem “mentalen” Stopp notieren, muss ich die Situation äußerst aufmerksam betrachten…… Folgendermaßen gehe ich vor: Steigt der Kurs im Laufe der ersten Handelsstunde des folgenden Tages nicht wieder über meinen Stoppkurs, verkaufe ich konsequent!……. In diesem Fall ist absolute Disziplin gefragt!……………….. Es gibt keine Ausrede für mich,………. diese Strategie nicht zu verfolgen… Ich überlege nicht…………, Ich verkaufe!…….. Ohne Wenn und Aber!……… Nur durch ein solches konsequentes Handeln ist eine effektive Verlustbegrenzung möglich!
Bei steigenden Kursen verfahre ich ebenfalls nach dieser Strategie und ziehe meinen “mentalen” Stoppkurs zur Gewinnabsicherung immer enger nach!


Viel Erfolg , Dein Robert ! ;)

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Trading Regeln



Das aller wichtigste beim Trading sind klare Regeln, die allgemeingültig sind und die man sich verinnerlichen muss, um nachhaltig profitabel am Markt zu agieren!
  1. Money-/Riskmanagement: Rein rechnerisch gehe ich von einem 10.000 Euro Konto/Depot aus, bzw. den Betrag, den man für diese "Geschichte" ÜBRIG hat und nicht existenziell auf Sicht mehrere...Jahre benötigt, sofern das kalkulierbar ist, denn für UNVORHERGESEHENES sollte man immer liquide sein!

Okay, ich mach es kurz: Wir haben ein verfügbares Kapital von 10K und wollen traden, nach den Regeln, die wir hier natürlich mehr als nahelegen, dürfen hierbei pro Trade nicht mehr als 100 Euro riskiert werden! Ich gehe nun von mir aus: Ich poste einen Trade via eines Derivates, ich poste einen Schein mit Kurs XX, denn der Kurs ist egal, das Risiko per SL ist entscheident! Also, ich sage z.B. einen EK und einen SL an, der Abstand dazwischen beträgt 10 Cent, also kann ich max. 1000 Anteile kaufen, um mein 1%-Risiko nicht zu überschreiten!
Stoppt es den Schein aus, bin ich also 100 Euro los und nicht mehr und immer noch mehr als liquide. Der nächste Schein bringt mir aber 50% ein, was heisst bei 1.000 Euro Einsatz 500 Euro. Der nächste Trade/Schein wird wieder ausgestoppt (100 € Verlust) und der nächste wiederum bringt 70%, was 700 Euro Gewinn bedeuten würde! Somit sieht man, dass striktes Money- und Riskmanagement auch weit mehr bedeutet, als irgendeine theoretische Trefferquote!!!

2. Das CRV: Das berühmte CRV benennt das THEORETISCHE Verhältnis zwischen kalkuliertem Gewinn- und Verlustverhältnis, lt. 1.) und setzt sich daraus fort. Da einzig und allein das Risiko zu Beginn eines Trades feststeht, ist das CRV also zur Hälfte fiktiv, denn die Messlatte nach oben kann ich beliebig "frisieren"! Ich habe also mein Risiko definiert (auch gern als 1R bezeichnet, hier 100 € wieder) und gehe den Trade ein. Das Ziel des Trades ist der nächste charttechnische Bigpoint, der xx Punkte/Pips/Prozente weit entfernt ist. Man darf sich selber dabei nicht in die Tasche lügen und sich ein hohes CRV "errechnen", sondern ernsthaft abwägen anhand der historischen Daten! Ich selber suche immer Setups, die nach unten ca. 1% Luft haben und nach oben mind. 5% Platz, danach konzipiere ich dann meine Trades. Das heisst ein theor. CRV von 1:5 (oder 5R). Ich suche Derivate raus, die das Szenario dann bestmöglich reflektieren können, bzw. gehe (bei long) direkt in eine Aktie. Das minimale CRV sollte aber mind. 1:1 betragen, denn alles darunter ist Schrott! Und selbst 1:1 ist im Grunde auch nix, denn das Potenzial sollte immer höher als das Risiko sein. Dies zählt aber nur, wenn jeweils die gleiche Summe im Einsatz und Risiko gefahren wird (siehe RM/MM), was nicht immer der Fall ist. Vor allem gepostete Scheine mit SL=KO sind davon betroffen, da diese entweder geknockt werden, oder sich schnell verdoppeln können! Keinen Sinn machen Trades, die z.B. einen EK von 1 (was auch immer) haben, einen SL von 0,5 und ein Ziel von 1,2! Das ist weit unter 1:1 und auf Dauer tötlich, auch wenn mehr als die Hälfte im Gewinn enden!
Eine sehr gute Möglichkeit das CRV ENDEFFEKTLICH zu erhöhen, sind Teilverkäufe und/oder das Nachziehen des Stops! Ein probateres Mittel gibt es nicht, nachhaltig zu agieren, denn das vorbestimmte CRV ist wie gesagt fiktiv und bestimmt nur den maximalen Verlust im Verhältnis zu einem theoretischem Ziel, den man gerne erlösen würde. Da die Realität aber sehr oft anders aussieht, muss man im Endeffekt das Beste draus machen. Vorraussetzung dafür ist aber natürlich sehr gute technische Analyse, gepaart mit einer ordentlichen Portion langjähriger Erfahrung! Nur diese gibt meiner Meinung nach die reelle Chance eines guten CRV, welches sich natürlich erst im Nachhinein reell definieren, bzw. berechnen lässt!
Das Fazit daraus lässt sich kurz beschreiben: ES ZÄHLT NUR DER GEWINN! Und der muss maximiert werden, während nur der Verlust von vornherein klar kalkuliert werden muss und auch kann! Aber seien wir mal ehrlich, habe ich z.B. 50% in der Tasche, bei einem SL=KO-Trade (also CRV 0,5) und nehme das mit, bin ich auch nicht arm geworden! ;-)



 

Freitag, 11. Dezember 2015

 
 
Hallo liebe Leser ,
 
hier ist mein 1. YouTube Video!
Ja, ihr habt es richtig gelesen...
möchte nun kein YouTube Star werden , oder so!
Dennoch möchte ich mich auch in diesem Bereich weiterentwickeln,
um mehr Leute für die Börse zu begeistern.
 
Als junger Mensch sollte man so früh wie möglich die kapitalistische Wirtschaft für sich arbeiten lassen.
 
1987 wurde der S&P 500 Total Return Index gestartet. Er ist ein Performance-Index, d.h. alle Einnahmen, die ein Aktionär aus dem Besitz der Aktien erhalten würde wie Dividenden oder Bezugsrechte, werden sofort wieder in den Index reinvestiert. Seit 1987 steig der S&P 500 Total Return Index jährlich durchschnittlich um +9,7%.
Was bedeuten 9,7 % Rendite für die Entwicklung eines Aktiensparplans? Wer es jährlich schafft 5.000 ...€ in den Aktienmarkt anzulegen, kommt nach 20 Jahren zu einer stolzen Summe von etwa 335.000 €. Der Zinseszins ist hier die entscheidende Treibkraft. Bei einer jährlichen Rendite von 15% werden aus 5.000€ jährlicher Sparleistung nach 20 Jahren bereits 670.000 € und nach 30 Jahren wären es bereits 2,8 Mio. €.
 
 
In diesem Video gebe ich Dir 5 Tipps, um langfristig erfolgreich
an der Börse zu handeln !
 
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Euer Robert ;)
 
 

Freitag, 16. Oktober 2015

Kursgewinne in Hoffnung auf Billiggeld der Notenbanken

Der deutsche Aktienmarkt steuert auf einen versöhnlichen Abschluss der Woche zu.

Nachdem bereits die Wall Street und die Börsen Asiens zugelegt hatten, gewann der
Dax bis zum Mittag 0,87% auf 10.152,52 Punkte. Der Leitindex mit den 30 wichtigsten deutschen
Aktienwerten kletterte damit auf Wochensicht ins Plus, nachdem es zur Wochenmitte noch abwärts gegangen war.

Hochkochende Fantasien um weitere geldpolitische Unterstützungsmassnahmen haben
für gute Vorgaben aus den USA und Asien gesorgt und die heimische Börse mit nach oben gerissen.
Die steigende Erwartungshaltung an die Notenbanken führe aber gleichzeitig zu erheblichen
Enttäuschungspotenzial.


In den USA mehren sich die Zeichen, dass die erste Zinserhöhung seit der Finanzkrise ins kommende
Jahr verschoben wird. Das alles treibt die Börsen an, denn niedrige Zinsen machen Aktien
für Anleger attraktiver im Vergleich etwa zu Anleihen.

Es sei zudem erneut Hoffnung aufgekeimt, dass auch China und Japan wieder mehr zur
Unterstützung ihrer Wirtschaften tun werden.

Kurse des heutigen Handelstages

DAX-30
10.078,50
-0,83 %
14:23
TecDAX
1.740,00
-0,32 %
14:23
EURO STOXX 50
3.252,00
-0,55 %
14:23
SMI
8.685,00
-0,52 %
14:23
DJ Industrial
17.130,00
-0,17 %
14:23
NASDAQ-100
4.420,50
-0,03 %
14:23
S&P 500
2.023,00
-0,20 %
14:23
HANG SENG
23.110,00
+2,76 %
14:23
NIKKEI-225
18.275,00
+0,38 %
14:22
Russland D Index
1.052,00
-1,41 %
14:23
EUR/USD
1,1357
-0,19 %
14:23
EUR/JPY
135,23
-0,03 %
14:23
EUR/CHF
1,0816
-0,08 %
14:23
EUR/CNY
7,2149
-0,11 %
14:23
DB Ölpreis (Brent)
49,885
-0,53 %
14:23
DB Ölpreis (WTI)
47,24
-0,44 %
14:23
DB Goldpreis
1.180,30
-0,23 %
14:23
DB Silberpreis
16,04
-0,50 %
14:23
DB Platinpreis
999,25
-0,55 %
14:22
DB Kupferpreis
5.244,00
-1,60 %
14:23

 

Samstag, 26. September 2015

VW zieht den DAX in die Tiefe

Hallo liebe Leser meines Blog`s -  "Wall Street Invest" ,
nach einer längeren Pause, melde ich mich nun zurück und berichte wieder über aktuelle Geschehnisse im Bereich Wirtschaft und Finanzen !


Diese Woche hatte es in sich für Wolfsburg!
Am Montag schon und auch am Dienstag wieder wurde die in Wolfsburg beheimatete VW-Aktie zermatscht aufgrund der Abgas-Affäre . Am Dienstag wurde der von VW finanzierte VFL Wolfsburg von einem einzigen Spieler in einer historischen Performance zermatscht.
Zwei Tage in Folge ein Minus von 20 % hat es für den DAX-Wert wohl auch noch nicht so oft
gegeben. Das hat natürlich auch den DAX mit in die Tiefe gerissen, da VW zumindest vor dem Absturz zu den nach Marktkapitalisierung größten Dax-Werten zählte.

Dabei wurde der DAX sogar unter die Unterstützung bei 9.648 Punkten , dem Schlusskurs
vom 24. August gedrückt. Zumindest zeitweise. Denn nun hat sich der Leitindex wieder auf 9.688 Punkte vorgearbeitet. Doch es dürfte nur eine technische Gegenreaktion sein. Es ist noch
nicht absehbar, wie groß der Schaden für VW nun wirklich ist. Nicht nur der rein finanzielle Schaden, vor allem auch der Image-Schaden. Aus Sorge, dass die VW-Schummelei für den ganzen Automobilstandort Deutschland negative Auswirkungen hat, sind auch die anderen Autohersteller
abgestraft worden, wenngleich auch nicht so intensiv wie die Wolfsburger.

Die Lage für den DAX ist aber nicht nur durch den VW-Skandal angeschlagen.
Aus Europa kamen am Mittwoch zwar wieder positive Konjunkturindikatoren.
Doch aus China gab es am Mittwoch wieder schlechte Nachrichten. Der Einkaufsmanagerindex
ist überraschend stark gesunken und zwar auf das Niveau von 2009, als die Weltwirtschaft aufgrund der Lehmann-Pleite zu implodieren drohte. Es gibt also noch viele Gründe, die dagegen sprechen, dass der DAX sofort die Trendumkehr schafft.

Schlusskurse vom 25.09.

DAX-30
9.688,53
+2,77 %
25.09.
TecDAX
1.738,52
+3,07 %
25.09.
EURO STOXX 50
3.077,50
+1,12 %
25.09.
SMI
8.395,00
+0,72 %
25.09.
DJ Industrial
16.285,00
+0,40 %
25.09.
NASDAQ-100
4.218,50
-0,99 %
25.09.
S&P 500
1.926,00
-0,23 %
25.09.
HANG SENG
21.110,00
+0,40 %
25.09.
NIKKEI-225
17.880,00
+1,94 %
25.09.
Russland D Index
933,00
0,00 %
25.09.
EUR/USD
1,1195
0,00 %
25.09.
EUR/JPY
135,01
-0,02 %
16:28
EUR/CHF
1,0964
+0,28 %
25.09.
EUR/CNY
7,1377
+0,04 %
25.09.
DB Ölpreis (Brent)
48,325
-0,03 %
25.09.
DB Ölpreis (WTI)
45,44
0,00 %
25.09.
DB Goldpreis
1.146,40
-0,67 %
25.09.
DB Silberpreis
15,11
-0,20 %
25.09.
DB Platinpreis
948,50
-0,71 %
25.09.
DB Kupferpreis
5.037,00
-0,85 %
25.09.